Die Worte der vermeintlichen „Grundschülerin“

Ich, der ich auch keine drei Jahre in der Bibel „studiert“ habe,
der gerade mal 13 Monate in der örtlichen Gemeinde zu Gast bin,
(und wahrscheinlich und mit einem großen Augenzwinkern auch noch aus der Gegend von Nazareth komme)
finde die Worte der „Grundschülerin“, welche da nur 3 Jahre die Schule besucht hat,
sehr rund, stimmig, ausgewogen und in erstaunlicherweise extrem harmonisch,
wie sie mit der Bibel „korrespondieren“.

Ich weiß um die Stimmen in der „Gemeinschaft“, welche damit ihre Probleme haben;
was mich ein wenig irritiert, doch ich mag jetzt hier kein anderes Faß aufmachen.

Kommen wir einfach zu den Worten, dem Gehalt und auch zur Aussagekraft, welche,
eben ungesehen der oben genannten „Beschreibungen“ und „Schubladen“,
offen, wie einfach wirken dürfen
so wir denn wißbegierig und wie die Kinder unvoreingenommen „zuhören“ mögen:

„Wer aber versucht, seinen Glauben zu bewahren,
indem er ihn hinter Steinmauern versteckt,
verliert wertvolle Gelegenheiten, um Gutes zu tun.
Durch gesellschaftliche Beziehungen kommt das Christentum mit der Welt in Berührung.
Jeder, der vom göttlichen Licht erleuchtet worden ist,
soll den Weg derer erhellen,
die das Licht des Lebens nicht kennen.

Wir alle sollen Zeugen für Jesus werden.
Unser Einfluß in der Gesellschaft
– geheiligt durch seine Gnade –
soll gestärkt werden, um Menschen für den Erlöser zu gewinnen.

Laßt die Welt sehen,
daß wir uns nicht selbstsüchtig mit unseren eigenen Interessen beschäftigen,
sondern daß wir uns wünschen,
daß auch andere die Segnungen und Vorrechte teilen.
Laßt sie sehen, daß uns der Glaube nicht teilnahmslos oder streng macht.

Mögen alle, die ihn bekennen, Christus gefunden zu haben,
dem Wohl der Menschen dienen, wie er es getan hat.“
(aus: Ellen G. White; Das Leben Jesu / Der Sieg der Liebe, Kapitel 15; „Ein Vorbild im Umgang mit Anderen“)

Was machen wir ergo, in Bezug auf andere Menschen,
in Bezug auf die Verkündigung und auch oder eben in Bezug auf die Mission?
Oft kratze ich mich, der kleine Frischling in der Gemeinschaft, noch immer in der „ersten Liebe“, am Kopf …!?!

Und zu der Thematik hier, zur „Landarche“ frage ich mich auch,
welche Funktion hat diese Landarche, samt der (zukünftigen) Gemeinschaft in ihr.
Viele stellen da Fragen oder sehen dann auch limitierende „Voraussetzungen“ –
und ich frage mich, was denn einer der grundsätzlichen Aufträge ist?
– … eines Siebenten-Tags-Adventisten??

Gerne nehme ich hier eure Worte in Empfang, nicht nur um selbst zu wachsen,
sondern auch für den Austausch hier, an dieser Stelle,
auf daß wir gegenseitig eine oder diese Erkenntnis erlangen – nicht nur in Worten,
sondern dann auch in der Tat und im Werk.

Lieben Dank für euren Langmut und die „kommenden“ Worte eurerseits.
Seid herzlich eingeladen, im Dialog zu entwickeln, so oder so …

Alles Liebe, Erkenntnis und einen gesegneten Tag,
Ralf.

 

P.s.: Da habe ich noch einen kleinen „Nachleger“, in Form eines Videos und als Ausschnitt einer Predikt:

na, und der gute Walter Veith darf da auch nicht außen vorgelassen werden,
bei der aktuellen Lage und „Zeitqualität“:

Kommentar verfassen