Ohne Titel?

Wieder durfte ich Worte finden, von dieser einer „Person“,
welche immer noch bei dem einem oder anderem keine Gnade finden mag …

Doch die Worte und deren Inhalt, so ganz ohne Ansehen der Person, haben eine besondere, wie tiefe Aussagekraft –
die einem jeden etwas sagen, was einen Gewinn beinhaltet, auch,
wenn wir etwas ab- oder aufgeben müssen.
Hmm, und nur so ein Gedanke meinerseits, von dem Frischling, der noch nicht mal 3 Jahre Bibelstudium aufweisen kann,
ist der, daß es genau das sein mag, was zu dieser Distanz zu der hier erwähnten „Person“ führen. Doch geben wir ihren Worten einfach mal eine Chance, uns zu ereichen und auch eine Wirkung oder zumindest ein überdenken zu entfachen:

„… Doch sie hatten nicht vorgegeben, Gott zu dienen,
und erhoben nicht den vermessenen Anspruch, gut zu sein.
Sie waren blind für Gottes Wirken und kannten seine Wege nicht …

… Sie warteten immer noch auf den Tag,
der ihnen Licht und Hoffnung bringen würde …

… Die Vorrechte, auf die sie so stolz waren, ließen ihre Schuld nur größer werden….

Er hatte sie mit seinen Gaben überhäuft und gehofft, daß sie Früchte zum Segen der Welt erbringen würden. Jede Gelegenheit und jedes Vorrecht wurde ihnen gewährt. Als Gegenleistung suchte er nach ihrem Mitgefühl
und ihre Mitarbeit in seinem Gnadenwerk.
Er sehnte sich danach, in ihnen
Aufopferungsbereitschaft, Mitgefühl und Begeisterung für Gott zu sehen,
sowie das tiefe Verlangen des Herzens
nach der Erlösung ihrer Mitmenschen. Hätten sie Gottes Gesetz gehalten,
wären sie in ihrem Tun ebenso selbstlos gewesen wie Christus.
Doch die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen wurde
von Stolz und Selbstzufriedenheit in den Hintergrund gedrängt.
Dadurch, daß sie sich weigerten, anderen zu dienen,
brachten sie Unglück über sich selbst.

Die Schätze der Wahrheit, die ihnen Gott anvertraut hatte, gaben sie nicht an die Welt weiter …“

(aus: „Der Sieg der Liebe“ [Das Leben Jesu], Kapitel 64 – Ein Baum ohne Früchte)

Dies nur meine kleine Sammlung, mein kleiner Auszug,
welcher mir heute, im Rahmen meiner kleinen Andacht ins Auge gesprungen ist – oder auch etwas tiefer.
Welche Tiefe findest DU in den Worten? … – und magst du sie hier verraten,
wenn du die Kommentar-Funktion nutzt?

Liebe Grüße, einen gesegneten und erkenntnisreichen Tag,
Ralf.

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